Rila ist das italienische Wort für Entspannung, und dies ist mein Ziel:
Pferd und Reiter durch die Anwendung der BEMER-Therapie und neuromuskulärer Stimulation mit dem NeuroStim® in physische und psychische Entspannung zu bringen.
Mein pferdischer Werdegang:
Als Kind hat mich meine beste Freundin mit auf einem Bauernhof genommen. Dieser Hof besaß eine Ponyzucht, aber keinen Reitlehrer. Also wurde ich einfach aufs Pony gesetzt und ab gings ins Gelände. Da es niemanden gab, der uns dort etwas lehren konnte, habe ich mich viel belesen und gelernt auf die Pferde zu hören. Diese Zeit hat mich sehr geprägt.
Dort haben wir den Fohlen und auch den erwachsenen Pferden, mit ganz viel Ruhe und Geduld, das Pferde ABC beigebracht. Ich wurde damals von den Bauern scherzhaft „die Pferdeflüsterin“ genannt, weil die Pferde bei mir alles gemacht haben und bei ihnen nicht, weil sie laut und aufbrausend waren.
Als ich 18 Jahre alt war und somit selber Auto fahren konnte, konnte ich auch endlich Reitunterricht nehmen. Ich merkte aber schnell, dass mich der konventionelle Reitunterricht nicht weiterbrachte und ich es auch nicht schön fand, wenn die Pferde ausgebunden wurden.
Mit 20 kaufte ich mir dann mein erstes eigenes Pferd und lernte glücklicherweise ein Jahr später Eva König kennen. Sie unterrichtete nach den Lehren der Akademischen Reitkunst von Bent Branderup und dem Konzept des Centered Riding® nach Sally Swift. Bei ihr habe ich viel vom Sattel aus gelernt. Leider ist sie irgendwann in die Schweiz ausgewandert. Doch zum Glück lernte ich 2017 Nicole Lariviere kennen, die auch nach diesen Konzepten unterrichtete. Mit ihr besuche ich auch Kurse von Marius Schneider, Ylvie Fos, Bent Branderup und einigen mehr.
Da ich mich auch viel mit Bodenarbeit und positiver Verstärkung beschäftigt habe, stieß ich irgendwann auf Nina Steigerwald.
Durch die Arbeit mit dem Clickertraining konnte ich meinem damaligen Wallach und meiner jetzigen Stute, viele Dinge wie z.B das Liegen, Sitzen, Kompliment, Knien, Hula-Hoop über den Kopf werfen, Wippen (Schaukelpferd in Lebensgröße) usw. beibringen.
Bodenarbeit ist immer noch mein Spezialgebiet.
Ich versuche durch Balancetraining, sensomotorisches Training, Gymnastik- und Dehnübungen, dem Pferd zu mehr Körpergefühl und Geschmeidigkeit zu verhelfen. Sodass es in die Lage versetzt wird, gewünschte Lektionen leichter ausführen zu können.
Durch meine ruhige und souveräne Art konnte ich auch vielen Pferden beim Verladetraining helfen in den Anhänger zu steigen, was vorher bei ihren Besitzern nicht möglich war.
Ich denke das Wichtigste im Pferdetraining ist Zeit, Geduld, kleinschrittiges Erklären von Verhaltensweisen. Die Pferde fragen uns durch Ausprobieren welches Verhalten wir haben möchten. Ich bringe meinen Kunden bei, die Abwesenheit von unerwünschtem Verhalten zu belohnen und die Anwesenheit von unerwünschtem Verhalten zu ignorieren.
Wenn ich einen Buchtipp für jeden Pferdemenschen aussprechen darf, dann wäre es dieses Buch:
Seit ungefähr 10 Jahren werde ich von vielen Pferdebesitzern immer öfter gefragt, ob ich sie nicht bei der Arbeit mit ihren Pferden unterstützen könnte, da sie meine besondere Art des Trainings bereits kennen lernen durften und sehr schätzten.
Doch ich merkte immer mehr, dass viele Pferde gesundheitliche Probleme haben. Sie können gar nicht die Anforderungen ihres Menschen erfüllen, da sie körperlich nicht in der Lage dazu sind, oftmals durch Schmerzen und Verspannungen behindert werden.
2022 stieß ich dann auf die BEMER- und NeuroStim® -Therapie, absolvierte erfolgreich alle erforderlichen Lehrgänge dazu und helfe seitdem Pferd und Reiter sich zu entspannen.
Die neuromuskulärer Stimulation mit dem Neurostim® ist eine sanfte, tiefenwirksame Therapieform, welche mit Frequenzen arbeitet, die den körpereigenen Schwingungsmustern entsprechen und somit dem Körper helfen kann in seine natürliche Schwingung zurück zu finden und dieser dadurch mobilisiert wird.
Die Phyisikalische Gefäßtherapie BEMER ist eine Weiterentwicklung der Magnetfeldtherapie. Diese bringt eine spezifische Signalkonfiguration in Ihren Körper, welche die kleinsten Blutgefäße stimuliert und somit den Körper mit mehr Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und Stoffwechselendprodukte besser abfließen lässt. Der Körper wird also bei seinen Selbstheilungskräften unterstützt.
Um eine qualifizierende Grundlage für meine Selbstständigkeit zu haben, wurde mir der Sachkundelehrgang Pferdehaltung nach Paragraf § 11 TierSchG empfohlen.
Das Konzept der Kölner Pferde-Akademie gefiel mir auf den ersten Blick – traditionelles Wissen gepaart mit innovativen Ansätzen und der Fokus immer auf dem Pferdewohl. Die Anmeldung war schnell erledigt und die Organisation im Vorfeld hat mich gut auf den Lehrgangsbesuch vorbereitet.
Zum Ausbildungsstart wurden wir vom Orga-Team freundlich empfangen, alles war perfekt durchorganisiert. Ich konnte mich ganz auf die Lerninhalte konzentrieren. Die Dozenten waren echte Profis in ihrem Fachgebiet mit immensem Wissen aus Lehre und Praxis und auch pädagogisch auf eine gute Wissensvermittlung bedacht. Fragen wurden gerne und geduldig beantwortet ohne den Lehr- oder Zeitplan aus dem Blick zu verlieren.
Gerne möchte ich noch mehr Weiterbildungen der Kölner Pferde-Akademie besuchen, da hier das Gesamtpaket aus Werten, Professionalität, Lehre und Organisation einfach passt.
Kontakt:
Anja Rampf
07381 Pößneck
Tel.: 0151/57308744
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